Mittwoch, 9. September 2015

Liebe Mitreisende,



mal im Ernst....wenn man den Namen Jennifer Aniston hört,bringt man sie nicht unbedingt mit einem Drama in Verbindung. Wenn man aber hört,dass sie für ihre Rolle in einem Drama für einen Golden Globe nominiert ist,dann wird man hellhörig. Also,habe ich mir ihren Film "Cake" angeschaut. Bei diesem Film geht es weder um Kuchen, noch um Süßigkeiten. Man versteht auch am Ende des Films nicht,warum der Film diesen Titel trägt. Genauso gut könnte er auch heißen: "Eine von chronischen Schmerzen und von Narben gezeichnete Frau stöhnt die ganze Zeit rum". Sicher,ihre Darstellung ist schon zu respektieren,aber der Film bietet keinen richtigen Handlungsfaden,geschweige denn irgendeinen Höhepunkt auf den man,neben ihren Stöhnern die ganze Zeit wartet. Selbst die Schlussszene ist so unkreativ,da man schon eine Minute vorher erkennt,wie der Film ausgeht.
Sicher,wenn man sich mal zu Gemüte führen will,wie schwer es ist eine kranke Frau darzustellen,dann kann man sich "Cake" schon mal angucken,ich hatte jedenfalls Mühe dabei nicht einzuschlafen. Es gibt manche Filme,die kann man sich ein Leben lang angucken,immer und immer wieder und sie werden nie langweilig. Dieser jedoch wird wohl in einer entlegenen Ecke verstauben und nicht nochmal angeschaut werden. Ich werde in den nächsten Tagen nochmal ausführlicher darauf eingehen,warum er meiner Meinung nach nicht gut gemacht ist.



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